Patienten, denen ein günstiger COVID-19-Krankheitsverlauf bevorsteht, könnten früher als bisher üblich aus den Kliniken entlassen werden, wodurch das Gesundheitssystem – bis zum Erreichen einer ausreichenden Durchimpfungsrate – entlastet werden könnte.
Ein wesentliches Anliegen in der Covid-19-Pandemie ist die optimale, individuelle Patientenversorgung, während parallel dazu ein Zusammenbruch des Gesundheitssystems verhindert werden muss. Eine Besonderheit der durch SARS-CoV-2 ausgelösten Erkrankung ist, dass es oft erst nach sieben bis zehn Tagen Krankheitsdauer zu einer drastischen Verschlechterung des Krankheitsbildes kommt. Um diese Phase zu berücksichtigen, werden Patienten auch bei einem vergleichsweise milden Krankheitsverlauf erst nach längerer Aufenthaltsdauer aus dem Krankenhaus entlassen.
Die Behandlung derartiger COVID-19 Patienten bindet allerdings – unter anderem auch durch das Infektionsrisiko für das Personal – Ressourcen, die für andere hospitalisierte PatientInnen dringend benötigt werden. „Obwohl unser Wissen über das Virus täglich zunimmt, gibt es bisher keine zuverlässigen Entscheidungshilfen für eine frühzeitigere Entlassung“, betont Alice Assinger vom Institut für Gefäßbiologie und Thromboseforschung des Zentrums für Physiologie und Pharmakologie der MedUni Wien…
Lesen Sie weiter auf: Vorhersage des COVID-19-Verlaufs könnte Gesundheitssystem entlasten
Quelle: Lungenärzte im Netz
Titelbild/Grafik by Monks – Ärzte im Netz GmbH
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