Ein Tübinger Forschungsteam untersucht die Eignung von Antikoagulanzien bei Patienten, die nach der Impfung gegen SARS-CoV-2 eine Thrombose an ungewöhnlichen Stellen entwickeln. Mithilfe der Studienergebnisse hoffen die Wissenschaftler, neue Ansätze zur Behandlung zu finden.
Mit der wachsenden Zahl der Impfungen gegen SARS-CoV-2 gingen Berichte über sehr seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkungen der Impfung einher. In einigen der schwersten Fälle kam es zu lebensbedrohlichen thrombotischen Ereignissen an ungewöhnlichen Stellen. Dieser Zustand wird als impfstoffinduzierte thrombotische Thrombozytopenie (VITT) bezeichnet. Heparin wirkt sehr schnell, ist kostengünstig und verfügbar, weshalb es eines der am häufigsten verwendeten Antikoagulanzien zur Vorbeugung und Behandlung von thrombotischen Ereignissen ist…
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Quelle: Biermann Medizin | Pneumologie
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