Wie wahrscheinlich ist es, sich in einem Innenraum über Aerosole mit dem Coronavirus zu infizieren? Forscher des MPI für Chemie haben einen Algorithmus entwickelt, der die individuelle Abschätzung unter unterschiedlichen Schutzszenarien ermöglicht. Das Infektionsrisiko lässt sich durch regelmäßiges Stoßlüften etwa um die Hälfte und durch zusätzliches Maske Tragen sogar um einen Faktor fünf bis zehn senken.
Auch wenn sich die Fachwelt noch nicht ganz einig ist, gehen viele Experten davon aus, dass Aerosolpartikel bei der Übertragung von Sars-CoV-2-Viren eine wichtige Rolle spielen. Aerosole entstehen beim Atmen, Husten oder Niesen, aber auch beim Reden und Singen. Anders als Tröpfchen fallen sie nicht schnell zu Boden, sondern können längere Zeit in der Luft bleiben und sich im ganzen Raum verteilen.
In Innenräumen, in denen viele Menschen längere Zeit zusammen sind, ist die Gefahr also besonders groß, sich auch über Aerosole mit dem Coronavirus anzustecken.
- Doch wie hoch ist das Infektionsrisiko wirklich?
- Und wie stark lässt es sich durch Maske Tragen, Lüften und Abstandhalten reduzieren?
Lesen Sie weiter auf: Covid-19-Ansteckungsrisiko selbst berechnen
Quelle: Lungenärzte im Netz
Titelbild/Grafik by Monks – Ärzte im Netz GmbH
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