Das sogenannte Dunkelfeld-Röntgen kann frühe Veränderungen in der Struktur der Lungenbläschen sichtbar machen, die infolge der chronisch obstruktiven Lungenkrankheit COPD entstehen. Dabei benötigt die neue Technologie nur ein Fünfzigstel der in der Computertomographie üblichen Strahlendosis.
Darüber berichten Münchner Forschende in der Fachzeitschrift „Lancet Digital Health“. Typisch für COPD sind teilweise zerstörte Lungenbläschen (Alveolen) und eine Aufblähung der Lunge (Lungebemphysem). Veränderungen in dem feinen Lungengewebe sind jedoch in normalen Röntgenaufnahmen kaum sichtbar, sodass auf aufwendigere und oft teurere Methoden, wie beispielsweise die Computertomographie (CT) zurückgegriffen werden muss.
Mit der neuen Technologie hoffen die Forschenden nun, eine schnelle und kostengünstige Diagnoseoption mit geringerer Strahlenbelastung für Früherkennung und Nachuntersuchungen bereit stellen zu können…
Lesen Sie weiter auf: Bessere Diagnose von Lungenkrankheiten durch neue Röntgentechnologie?
Quelle: Lungeninformationsdienst | Lungenemphysem & COPD
Titelbild/Grafik by Lungeninformationsdienst.de
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