DGP – COPD-Patienten, die noch nie zuvor eine dauerhafte Therapie erhalten hatten, profitierten stärker davon, wenn sie LAMA und LABA kombinierten, statt die Wirkstoffe allein anzuwenden. Zu diesem Ergebnis kam die vorliegende Studie, in der Wissenschaftler die Ergebnisse bereits veröffentlichter Studien sichteten. Für die Behandlung von COPD stehen verschiedene Wirkstoffe zur Verfügung. Die langwirksamen bronchienerweiternden Wirkstoffe LABA (langwirksamer Beta-2-Agonisten) und LAMA (langwirksamer Muskarin-Antagonist) nehmen hierbei einen großen Stellenwert ein. Sie werden dauerhaft angewandt und sollen die Symptome lindern und das Risiko für Krankheitsschübe reduzieren. Die Wirkstoffe sorgen auf unterschiedliche Weise dafür, dass sich die Atemwege weiten. Sie können allein oder in Kombination angewandt werden. Wissenschaftler aus England, Kanada, USA und Spanien verglichen diese Vorgehensweisen speziell bei Patienten, die sich zuvor noch keiner dauerhaften Therapie unterzogen hatten, indem sie die Ergebnisse bereits veröffentlichter Studien sichteten…
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Quelle: Deutsches Gesundheits Portal | COPD
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