Ein Paar aus Großbritannien war auf Verlobungsreise in Südafrika unterwegs, als die 24-Jährige aus Versehen zum falschen Besteck griff. Sie erlitt einen schweren allergischen Schock.Eine 24-jährige Britin ist einem Bericht zufolge auf ihrer Verlobungsreise ums Leben gekommen, weil sie aus Versehen einen falschen Löffel benutzt hat. Laut der Online-Zeitung “Mirror” war Jess Prinsloo mit ihrem Partner Craig McKinnon, 24, in Südafrika unterwegs, um Verwandte zu besuchen und ihre Verlobung zu feiern – McKinnon hatte seiner Partnerin unterwegs einen Heiratsantrag gemacht.Das Paar besuchte demnach auch die Mutter von Jess Prinsloo, die in Südafrika lebt. Dort kam sie dann beim Teetrinken offenbar in Kontakt mit einem falschen Löffel.Prinsloo soll dem “Mirror” zufolge seit ihrem neunten Lebensmonat hochallergisch gegen Milchprodukte gewesen sein, dann aber mit dem Besteck ihren Tee umgerührt haben, das vorher in Kontakt mit Milch war.Laktoseintoleranz und Milchallergie: Welche Körperreaktionen Milch provozieren kannInnerhalb von Sekunden heftige ReaktionInnerhalb von Sekunden erlitt sie dann wohl eine Anaphylaxie – eine Reaktion, bei der sich der Rachenraum verschließt – und starb am nächsten Tag, vier Tage nach der Verlobung, in einem südafrikanischen Krankenhaus. Mit 18 Jahren soll sie bereits einmal eine schwere allergische Reaktion erlitten und deshalb dem Tode nahe gewesen sein: Nachdem sie ein mit Milch angereichertes Curry gegessen hatte, musste sie wiederbelebt werden, schreibt der “Mirror”.Um die Krankenhauskosten zahlen zu können, startete die Mutter der Britin einen Spendenaufruf in den sozialen Medien. Dabei sind offenbar 4.230 Pfund (etwa 4.800 Euro) zusammengekommen. Das junge Paar war dem Bericht zufolge am 27. Dezember zu der Reise nach Südafrika aufgebrochen. An einem Aussichtspunkt in Mpumalanga habe McKinnon seiner Partnerin dann den Antrag gemacht. Craig McKinnon soll inzwischen mit der Asche seiner Verlobten nach Großbritannien zurückgekehrt sein.
Lesen Sie weiter auf: 24-jährige stirbt auf Verlobungsreise – weil sie den falschen Löffel nahm
Quelle: T-Online | Allergie
Titelbild/Grafik by T-Online | Ströer Content Group
Kommentare und Fragen
Möchten Sie zu diesem Artikel ein Kommentar abgeben oder haben Sie dazu eine Frage, dann machen Sie dies bitte immer auf der Herausgeberseite!Aktuelles von T-Online | Allergie
- Kontaktallergie: Haut schützen und Symptome behandeln
- Juckreiz im Ohr: Ursachen und was dagegen hilft
- Allergische Sinusitis: Wenn die Nasennebenhöhlen verstopfen
- Pflasterallergie: Was tun gegen Bläschen und Juckreiz?
- Weizenmehl in der Kritik: Schadet Gluten dem Darm?
- Allergie gegen Alkohol – gibt es das?
- Nickelallergie: Wie sieht sie aus und was hilft?
- Wenn Schnupfen chronisch wird: Ursachen – und was hilft
- Allergietest: Formen, Kosten und welcher Arzt zuständig ist
- Nickelallergie: Ursachen, Symptome und mögliche Maßnahmen
-
Allergikerrelevante Produkte
Nasendusche – in Zeiten erhöhter Belastung oder Ansteckungsgefahr (401)
Das Nasespülen an sich ist als ein Hausmittel gegen Schnupfen bekannt und es hat eine lange Tradition. Im Yoga beispielsweise wird es als „Jala Neti“ bezeichnet und gilt als eine von verschiedenen Methoden, um den Körper zu reinigen. Eine rituelle Übung ist dabei das Hochziehen von Wasser oder einer Salzlösung in der hohlen Hand oder mithilfe eines Neti-Kännchens. Ist man kein Verfechter dieser Art der Anwendung, gibt es alternativ die unterschiedlichsten Geräte zum Nasespülen.
* = Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API / Aktualisiert am: 22.03.2023